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Schulgarten

Schulgarten

Ein Schulgarten kann reichlich groß sein. Am Pädagogischen Zentrum für Natur und Umwelt, einer schulischen Umweltbildungseinrichtung in Cottbus-Ströbitz, umfasst er stolze 15.000 qm und es gibt ihn bereits seit 60 Jahren. Heute findet soziales Lernen und Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) zwischen den Obstbäumen der Streuobstwiese, Wildblüten, Froschquaken am Teich und den Energiefeldern rund um nachwachsende Rohstoffe statt. Natürlich kann man hier auch erleben, was klassischerweise zu einem Schulgarten gehört: Erbsen naschen, Bohnen pflanzen, Möhren ernten oder Kaulquappen beobachten.

Daneben hat das PZNU viele weitere Ideen und wendet sich mit seinem guten Programm nicht mehr nur an Schulklassen, sondern auch an alle Erwachsenen. Der Schulgarten realisiert so interessante Projekte, dass auch Bundesumweltministerin Steffi Lemke und der brandenburgische Umweltminister Axel Vogel sich beindruckt zeigten und unlängst mit Fördermitteln im Gepäck vorbeischauten.

Mehr über Wellness in der Natur eines üppigen Schulgartens, Programm am 01. Juni, in unserer Agenda.

Was sie im Naturwissenschaft- und Technik-Unterricht über Nachhaltigkeit lernen, setzen Schülerinnen und Schüler des Hermann-Pistor-Gymnasiums in Thüringen sofort in ihrem Hortus studiosus Gemeinschaftsgarten um. Seit Jahren begeistern sich Generationen von Schüler:innen für „ihren“ Schulgarten und teilen ihre Begeisterung enthusiastisch mit den Rendezvous-Besucher:innen bei einem üppigen Programm.

Zu bestaunen sind eine Streuobstwiese mit heimischen Obstbäumen, das Prinzip der Symbiose im tierfreundlichen Garten, Kostproben aus dem Naschgarten, der Bibelgarten und das Garten-Know-How der nachrückenden Generation in der MINT-freundlichen Stadt Sonneberg.

Mehr über Sinnesabenteuer Garten Hermann Pistor Gymnasium Sonneberg, Programm am 31. Mai, in unserer Agenda.

Foto: Pädagogisches Zentrum für Natur und Umwelt, Christiane Schleifenbaum