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W wie Weltklimarat

W wie Weltklimarat

Jetzt oder Nie! Die Stellungnahme des Weltklimarats, Anfang des Monats veröffentlicht, ist so eindeutig wie alarmierend. Es ist noch nicht zu spät, Maßnahmen zur Bekämpfung des Klimawandels zu ergreifen. Dafür muss die Staatengemeinschaft effektiv, schnell, radikal und jetzt handeln. Viel Zeit bleibt nicht, um die Erderwärmung zu stoppen.

Mag sein, dass im Kanon der Maßnahmen Dachbegrünungen, der Schutz von Gärten und Parks, die Schaffung von neuen Grünanlagen vergleichsweise wie kleine Bausteine wirken  – wir halten sie für wesentlich!

Das Rendezvous-Motto 2022 konzentriert sich auf die vielschichtige Rolle von Parks und Gärten im Klimawandel: Einerseits gefährdet durch die Veränderungen des Klimawandels, andererseits ein Vorbild der Klimaanpassung. Viele Veranstaltungen greifen genau diese Ambivalenz auf

Sonderöffnung im sonst nicht öffentlichen Fuhnegarten im Harz. Sinkender Grundwasserspiegel, Gehölzsterben, Regenschatten-Existenz… dieser Garten schafft das, zertifiziert mit dem Siegel ‚Natur im Garten‘.
Sonntag 5. Juni 10.00 Uhr
Mehr zur gARTenakademie Sachen-Anhalt hier

Garten statt Schulhof im Hortus Studiosus. Das Wissen über Nachhaltigkeit, erlernt im Naturwissenschaft- und Technikunterricht gipfelt seit Jahren in der naturnahen Umgestaltung des Schulhofs durch Schüler:innen. Beeindruckendes, mit Preisen ausgezeichnetes Projekt eines Gymnasiums in Thüringen.
Freitag 3. Juni 11.00 bis 16.00 Uhr
Mehr darüber im Film eines Ex-Schülers

„Chefsache“ im Schlossgarten Schwetzingen mit Prof. Dr. Hartmut Troll, dem Abteilungsleiter für historische Gärten. Der Park wurde auf einer Binnensanddüne angelegt und heiße und trockene Sommer stressen den Baumbestand aus dem 18. Jahrhundert.
Samstag, 4. Juni 16.00 Uhr
Mehr zum Kontext dieser Sonderführung hier

Renaturierung rund um die Burg Röthges. Hier holen die „richtigen“ Wildwiesenmischungen Vielfalt zurück in die Landschaft, denn ausgelöst durch den Klimawandel verschwinden viele Arten.
Samstag 4. Juni, 11.00 bis 13.00 Uhr.
Mehr zu den Gärten und Parks von GartenRheinMain, Mitglied im Gartennetz Deutschland in der DGGL

 

Foto: Kloster Seligenstadt, Klimawandel (c) AdobeStock